VIRIDE wird mehr cO2 binden

Jede Tonne an Algen bindet 1,8 Tonnen Kohlenstoffdioxid. Darum geht es. Algen zu befähigen, möglichst viel CO2 zu fressen und so zu wachsen. Die Funktionsweise ist einfach: Photosynthese, Umwandlung von Lichtenergie in Zucker. Wir alle kennen es aus der Schule, Algen haben den Prozess über die Jahrmillionen perfektioniert. 

 

 

VIRIDE sieht großes Potenzial darin, Algen im großen Maßstab zu züchten und damit signifikante Volumen an CO2 aus der Atmosphäre zu binden. Wir haben einen Artikel verfasst, der beschreibt, welche Flächen und Investitionen hierfür notwendig wären. Im Kern sind wir der Überzeugung: Algen binden genug CO2, um die verbleibenden Emissionen von Industrienationen nach Umsetzung aller Einsparmaßnahmen einzufangen. Jedoch ist die Machbarkeit bisher nicht bewiesen: Die Ernte von Algen ist noch zu teuer (weil  zu ineffizient, zu energieintensiv), die Versorgung mit Nährstoffen ist nicht organisiert und die Weiterverarbeitung ist noch nicht profitabel. Man könnte sagen: Dann sollte man es seinlassen. Aber wir sagen: Lasst uns die Herausforderung mit Sinn und technischem Sachverstand angehen! 

Damit wir unserem Ziel näher kommen, mehr CO2 durch Algen zu binden, benötigen wir Algenbecken und Ernteequipment für Mikroalgen. So optimieren wir in Versuchen die Versorgung der Algen mit Nährstoffen und können die Weiterverarbeitung optimieren. Dies ist aus heutiger Sicht zwar noch nicht profitabel, aber es ist der richtige Weg, um in Lösungen gegen den Klimawandel zu denken. Unterstützt unsere Initiativen – dann kommen wir diesem Ziel gemeinsam näher.